Blutegel

Tiere wissen instinktiv um die Heilkraft der Egel. So gehen z.B. Rinder, Wasserbüffel, Schafe und Pferde mit Gelenkproblemen ganz gezielt in Gewässer, in denen Blutegel leben, und warten geduldig, bis die kleinen Helfer sich ihre winzige Mahlzeit holen und zum Dank helfende Sekrete im Körper des Patienten hinterlassen.

Seit einigen Jahren kehrt das Bewusstsein auch beim Menschen zurück, dass Blutegel bei manchen Beschwerden sehr wirkungsvoll und nahezu frei von Nebenwirkungen helfen können.

 

Inzwischen ist die Blutegeltherapie zum Gegenstand moderner Forschung geworden, die längst belegt hat, dass die Heilwirkung dieser Therapie nicht auf mittelalterlichem Aberglauben beruht. Einer dieser Blutegel-Wirkstoffe, das Hirudin, ist ein weltweit anerkanntes Arzneimittel, das bei verschiedenen Blutgerinnungsstörungen, u.a. bei Herzinfarkt, Verwendung findet.

 

Blutegel werden unter anderem eingesetzt bei:

  • Rheuma,
  • Herpes Zoster (Gürtelrose),
  • Varikosis (Krampfadern),
  • Tinnitus,
  • Thrombosen, 
  • Furunkeln und Karbunkeln,
  • Nebenhöhlenentzündungen,
  • Brustdrüsenentzündung,
  • Gallenblasenentzündung,
  •  Hypertonie,
  • Arthrose (z.B. Knie oder Daumen),
  • Arthritis,
  • Sehnen-/Sehnenscheidenentzündungen (Tennis-, Golfarm)

 

 

 

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